Alle Beiträge von rotehilfeerfurt

[Anlaufstelle] 7.7., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 7.7., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.

Außerdem wollen wir euch auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgericht vom 24. Juni 2016 zu „ACAB“ hinweisen. In der Pressemitteilung des Gerichts wird ausgeführt, warum die Abkürzung „ACAB“ als Kollektivbeleidigung „nur bei Bezug zu einer hinreichend überschaubaren und abgegrenzten Personengruppe“ greift. Auch der entsprechende Beschluss vom 17. Mai 2016 ist dort zu finden.

Da uns immer wieder Verfahren zur Verwendung von ACAB beschäftigen, ist dies besonders interessant – auch wenn sich der entschiedenen Fall konkret auf eine Situation im Fußballstadion bezieht.

[Anlaufstelle] 2.6., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 2.6., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.

[Anlaufstelle] 19.5., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 19.5., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.

[Soli-Tresen] 22. April in der L50

An diesem Freitag findet in der [L50] ein Soli-Tresen von 20 bis 24 Uhr statt, solidarisch gemeinsam getrunken wird für die Tilgung der Repressionskosten in Folge der antifaschistischen Proteste der Mai Aktivitäten 2015.

wann: Freitag, 22.4.16, 20:00 bis 24:00
wo: [L50] (Lassallestr. 50, Erfurt)

[Anlaufstelle] 7.4., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 7.4., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.

[Infoveranstaltung] Fight §129!

Gemeinsam mit der Ortsgruppe Dresden laden wir zu einer Veranstaltung am Tag der politischen Gefangenen. Diskutiert werden soll zum §129.

wann: 18.3.2016, 19:00
wo: Falkenladen [kany] (Thälmannstr. 26, Erfurt)

Der Vortrag setzt sich mit dem eingestellten Ermittlungsverfahren nach Paragraph 129, der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ in Deutschland auseinander. Seit 2009 ermittelte die Staatsanwaltschaft in Dresden gegen ca. 50 Aktivist_innen. Im Konflikt zwischen einer erstarkenden radikalen Linken und dem Staat reagierten die Behörden mit einer massiven Repressionswelle. Es werden die verschiedenen technischen Maßnahmen und Möglichkeiten der Ermittlungsbehörden erläutert und analysiert.

Im zweiten Teil wird auf die sog. Extremismustheorie (radicalism studies) eingegangen. Diese hat ihre Wurzeln in einem tiefverankerten Antikommunismus. Sie dient als ideologischer und theoretischer Background für die Delegitimierung und Illegalisierung sowohl von antifaschistischem Engagement, als auch von neuen sozialen Bewegungen und Widerständen gegen technische Grossprojekte. Es wird gefragt, ob in all dem eine neue Strategie des Staates gegen die sog. Dissidenten Bewegungen liegt, die auch in anderen europäischen Laendern angewendet wird.

Abschliessend wird auf Verteidigungsstrategien gegen einen, mit neuester Technik ausgerüsteten, Überwachungsstaat eingegangen. Die Bedeutung eines öffentlichen Diskurses über staatliche Überwachungs- und Repressionsmassnahmen und die Extremismustheorie soll herausgestellt und die Wichtigkeit der gegenseitigen Solidarität und der kollektiven Organisierung von Rechtshilfe erläutert werden.

[Anlaufstelle] 3.3., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 3.3., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.

[Infoveranstaltung] Nach dem IS-Terroranschlag in Suruç: Den Terror mit unserer Solidarität überwinden

Veranstaltung der bundesweiten Infotour „Solidarität mit den Genossinnen der SGDF“ in Erfurt:

21.2., 18:00, Kulturverein Mesopotamien ( Liebknechtstr. 8 )

Am 20. Juli 2015 detonierte auf dem Gelände des Amara Jugendzentrums in Suruç eine Bombe inmitten einer Gruppe von mehreren hundert Jugendlichen und riss 33 von ihnen in den Tod.

Der Anschlag war ein gezielter Angriff des sog. Islamischen Staates (IS) auf die Föderation der sozialistischen Jugendvereine (SGDF). Etwa 300 aus der gesamten Türkei angereisten Mitglieder dieser linken Jugendorganisation hatten sich zum Ziel gesetzt, ihren Sommerurlaub in der umkämpften und vom Krieg nahezu zerstörten Stadt Kobane zu verbringen, beim Wiederaufbau zu helfen und Hilfsgüter dorthin zu transportieren.

Der Anschlag, begangen von einem IS-Selbstmordattentäter, wurde vom türkischen Regime genutzt, um umfangreiche Razzien durchzuführen und über tausend linke Opposition in der Türkei zu inhaftieren. Ebenso dienten sie als Vorwand für Bombardierungen der türkischen Armee, die sich in erster Linie gegen Stellungen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) richteteten, und so den begonnenen Friedensprozess zum Erliegen brachten.

Seit jenem Anschlag hat sich das politische Klima in der Türkei weiterhin zunehmend verschärft. Der weitere IS-Anschlag auf eine Friedensdemonstration in Ankara, die militärische Einkesselung mehrerer kurdischer Städte mit zahlreichen Toten bestimmen die Situation in der Türkei, die mit der erneuten absoluten Mehrheit der AKP im türkischen Parlament immer weiter eskaliert.

Wir wollen die Opfer des Anschlags in Suruç nicht allein lassen und rufen zur aktiven Solidarität mit den Verletzten und Hinterbliebenen der getöteten GenossInnen auf. Unsere Absicht ist es außerdem zu verhindern, dass der Terror des IS und des AKP-Regimes Solidaritätsprojekte der linken Bewegung in der Türkei mit den Menschen in Kobane unterbindet.

Benötigt werden Gelder für Grabstätten der getöteten AktivistInnen. Sowohl die Hinterbliebenen als auch die Schwerverletzten brauchen in vielen Fällen längerfristige psychologische Betreuung. Auch die ärztliche Versorgung, Medikamente und Hilfsmittel wie Rollstühle sind von den betroffenen Familien und der SDGF alleine nicht aufzubringen.

Aus diesem Grund rufen wir zu einer Spendenkampagne auf. Jeder Beitrag ist ein Zeichen internationaler Solidarität und hilft konkret, diese notwendige Versorgung und Betreuung zu gewährleisten.

Spendenkonto
Verein für internationale Freundschaft und Solidarität e.V.
IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07
BIC: PBNKDEFF / Stichwort: SGDF

[Anlaufstelle] 4.2., 19:00, Offene Arbeit

Unsere nächste Anlaufstelle für Betroffene von Repression findet am Donnerstag, den 4.2., von 19:00 bis 19:30 statt. Kommt in der Offenen Arbeit Erfurt vorbei, wenn ihr Fragen habt, einen Mitgliedsantrag oder Spenden abgeben wollt. Ihr findet uns im 1. OG des Hinterhauses. 🙂

Ansonsten erreicht ihr uns – wie üblich – per Mail oder Telefon.