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Quizabend am 2.11. an der Nächsten Ecke Links

Vom 18. Oktober bis zum 2. November 2025 finden wieder die Alternativen Einführungstage „Nächste Ecke Links“ in Erfurt mit zahlreichen Veranstaltungen statt.

Wir laden in dem Rahmen ein zum Rote Hilfe Quizabend am Sonntag, den 02.11.2025 um 18:00 Uhr in der [L50] (Lassallestraße 50, 99086 Erfurt):

Eins, drei, eins oder zwei? Seid mit dabei! Die Rote Hilfe ist eine Solidaritäts­organisation, die politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum unterstützt. Bei unserem Quizabend wird es knifflig, gemütlich und gesellig. Euch erwarten Fragen zur Geschichte der Roten Hilfe, zu Fun Facts aus Gesetzen, musikalische Antirepressionsklassiker, Lowlights der Repression, Highlights der Solidarität und vieles mehr.

Es winken heiße Preise für die Gewinner:innen. Am Ende gewinnt sowieso: Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Gespielt wird in Teams. Kommt zusammen mit eurer Bande oder bildet eine neue vor Ort.

Keine Anmeldung erforderlich. Start ist um 18 Uhr.
Die Plätze sind begrenzt.

Wir sehen uns an der Nächsten Ecke Links!

Anlaufstelle: 6. November 2025

Jeden 1. Donnerstag im Monat ist unsere Anlaufstelle für Repressionsbetroffene. Das nächste Mal am 6. November 2025 von 18 bis 19 Uhr in der Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus).

Wie immer gilt bei den Behörden: Anna & Arthur halten’s Maul.

Wie immer gilt bei uns: Kommt vorbei mit euren Fragen und Problemen mit den Repressionsbehörden im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus. Bringt am besten vorliegende Briefe von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Ordnungsamt & Co. gleich mit.

Wie immer gilt für euch: Keine Panik, ihr seid nicht allein!

Kündigt euch gerne an und schreibt uns in dringenden Fällen eine Mail (mit Vorliebe verschlüsselt).

Free Maja Soli-Shirts

Es gibt jetzt FREE MAJA Soli-Shirts im Schambrowski in der Magdeburger Alle 90.

„4 Farben, jeweils ein großer Rückenprint, in den Größen XS-XXL. Kommt gern rum. Die Shirts kosten 25 Euro + X, je nachdem, was euer Portmonee gerade kann. Alle Einnahmen fließen zu 100 Prozent in die @free.maja Soli-Kampagne. Design und Artwork ist von @moosbewachsen !“

Lasst die Solidarität für Maja und alle verfolgten und inhaftierten Antifaschist:innen im Budapest-Komplex nicht abreißen. Infos und Aktionen findet ihr auch immer auf basc.news.

Zaid ist akut von der Auslieferung nach Ungarn bedroht. Auch für die anderen Beschuldigten ist die Auslieferung nicht ausgeschlossen.

Am 26. September wird das Urteil im Strafverfahren gegen Hanna am Oberlandesgericht München verkündet. Am Samstag, den 27.9. wird es in Nürnberg eine Demo geben, zu der überregional mobilisiert wird. Mehr Infos auf alleantifa.noblogs.org

Auch in Majas Prozess in Budapest stehen die nächsten Termine am 26.09., 29.09., 02.10. und 08.10. am Budapester Staatsgericht an. Auch hier ist solidarische Prozessbeobachtung gefragt und ein Mittel gegen die Vereinzelung und die Lähmung durch die massive Repression.

Ab Herbst stehen zwei weitere politische Mammutprozesse gegen Antifaschist:innen vor dem OLG Dresden und dem OLG Düsseldorf an.

Weiterhin braucht es unsere Solidarität gegen ihre Repression.

Anlaufstelle: 2. Oktober 2025

Jeden 1. Donnerstag im Monat ist unsere Anlaufstelle für Repressionsbetroffene. Ihr seid eingeladen zur nächsten Anlaufstelle am 2. Oktober 2025 von 18 bis 19 Uhr in der Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus).

Wie immer gilt bei den Behörden: Anna & Arthur halten’s Maul.

Wie immer gilt bei uns: Kommt vorbei mit euren Fragen und Problemen mit den Repressionsbehörden im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus. Bringt am besten vorliegende Briefe von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Ordnungsamt & Co. gleich mit.

Wie immer gilt für euch: Keine Panik, ihr seid nicht allein!

Kündigt euch gerne an und schreibt uns in dringenden Fällen eine Mail (mit Vorliebe verschlüsselt).

Anquatschversuch des VS in Jena


In Jena gab es vor ein paar Wochen wieder einen Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz. Wir spiegeln folgend den Text vom 3. August 2025 vom Blog der Roten Hilfe Jena.


Anquatschversuch des VS in Jena

Am Freitag, den 18.7.25 um ca. 20 Uhr, wurde eine Person vom CT-Späti nach dem Einkaufen von einer Mitarbeiterin des VS in Jena angequatscht.

Ohne sich zunächst genauer vorzustellen war davon die Rede, dass sie sich gerne gemeinsam mit einem Kollegen mit ihm zur Befassung mit dem Rechtsextremismus in der Stadt zusammensetzen würde. Über seine Arbeit im Späti habe er ja einen guten Eindruck davon, was hierzu in der Szene gerade Thema sei. Erst auf mehrfache Nachfrage bejahte sie dann vom Geheimdienst zu sein, woraufhin das Gespräch vom Angequatschten direkt beendet wurde. Die Mitarbeiterin des VS bedauerte „nicht ins Geschäft gekommen zu sein“ und ging dann zurück zu dem in einem Auto abseits wartenden Kompagnon.

Der Einstieg über ein vermeintliches gemeinsames Interesse an der Politarbeit gegen Faschos ist eine bewährte Taktik des VS, um die angesprochene Person ins Reden zu bringen. Tatsächlich geht es ihnen aber um Informationen über Genoss:innen, die dann zur Repression oder für weitere Ausforschung verwendet werden können. Deshalb ist es umso wichtiger, sich trotz sozialem (Höflichkeits-)Druck dieser erzwungenen Situation gar nicht erst in ein Gespräch ziehen zu lassen, sondern den Versuch schnell und entschieden zu beenden. Der Anquatschversuch vom Freitag letzter Woche reiht sich dabei in eine längere Liste ein, allein im letzten Jahr haben die Behörden mehrmals versucht in Jena und Umgebung Informant:innen zu gewinnen.

Auch der Späti ist in dem Kontext nicht zum ersten Mal Thema: der VS möchte scheinbar über dessen Umfeld dringend Informationen abgreifen. Wir können dementsprechend auch fest davon ausgehen, dass der VS weiterhin die Spätis im Blick hat und über mitgehörte Gespräche dort aber auch an anderen Treffpunkten Informationen zu gewinnen beabsichtigt. Habt das also bitte im Kopf, wenn ihr dort das Feierabendgetränk eurer Wahl trinkt.

Der erneute Vorfall zeigt auch, dass so ein VS-Übergriff eine:n jederzeit und überall treffen kann, der Geheimdienst legt es geradezu darauf an, die angesprochene Person zu überrumpeln. Es ist immer erschreckend, plötzlich von Fremden mit Namen und Einzelheiten angesprochen zu werden. Doch es gilt Ruhe zu bewahren und, wie bereits geschrieben, keine Aussagen zu machen. Wer von einem Anquatschversuch betroffen ist, sollte offen in seinem Umfeld damit umgehen. Wir warnen euch vor Spekulationen und dem Stille-Post-Effekt und raten euch dringend, uns so schnell wie möglich zu kontaktieren, wenn ihr betroffen seid. Eine offener und am besten öffentlicher Umgang trägt dazu bei, euch und andere auch vor weiteren derartigen Versuchen zu schützen. Vorwürfe und Sorgen vor Konsequenzen schüchtern nur ein und behindern notwendige politische Aktivitäten. Es ist nie zu spät, sich mit uns über Besuche von „Mitarbeiter:innen einer Sicherheitsbehörde“ zu unterhalten, auch oder gerade auch wenn ihr das Gefühl habt, etwas falsch gemacht zu haben. Nur so können wir euch auch rechtliche Infos zu den Be- und Androhungen geben, die es bei diesen Versuchen immer wieder gibt. Deshalb: Kommt zu uns und lasst uns gemeinsam etwas Helligkeit schaffen!

Zur VS-Person: Diese ist um die dreißig Jahre alt, 1,50/ 1,55 Meter groß, hat mittellanges gelocktes Haar und trägt eine Brille. Zusammen mit einem Kollegen verfolgten sie den Angesprochenen zunächst Weile im Auto bevor es dann auf einem Parkplatz vor einem Einkaufscenter zur beschriebenen Situation kam.


Auf der Homepage der Roten Hilfe e.V. findet ihr mehr Informationen und Tipps zum Umgang mit Anquatschversuchen: rote-hilfe.de/rechtshilfetipps/anquatschversuch

Wenn ihr in Erfurt von einem Anquatschversuch betroffen seid: Schweigt nicht darüber, sprecht mit eurem Umfeld offen darüber und meldet euch bei uns.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression und ihre feisten Versuche, Genoss*innen zu überrumpeln und zu verunsichern!

Anlaufstelle: 4. September 2025

Unsere nächste Anlaufstelle für Repressionsbetroffene findet wie üblich am 1. Donnerstag im Monat statt. Ihr seid eingeladen zur nächsten Anlaufstelle am 4. September 2025 von 18 bis 19 Uhr in der Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus).

Kommt vorbei mit euren Fragen und Problemen mit den Repressionsbehörden im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus. Bringt am besten vorliegende Briefe von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Ordnungsamt & Co. gleich mit.

Kündigt euch gerne an und schreibt uns in dringenden Fällen eine Mail (mit Vorliebe verschlüsselt).

Immer gilt: Keine Panik, ihr seid nicht allein.

Anlaufstelle: 7. August 2025

Unsere nächste Anlaufstelle für Repressionsbetroffene findet wie üblich am 1. Donnerstag im Monat statt. Ihr seid eingeladen zur nächsten Anlaufstelle am 7. August 2025 von 18 bis 19 Uhr in der Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus).

Kommt vorbei mit euren Fragen und Problemen mit den Repressionsbehörden im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus. Bringt am besten vorliegende Briefe von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht, Ordnungsamt & Co. gleich mit.

Kündigt euch gerne an und schreibt uns in dringenden Fällen eine Mail (mit Vorliebe verschlüsselt).

Blog zieht um

Wir ziehen mal wieder um. Ab dem 1. Juli 2025 ist unsere Website zu finden auf: rotehilfeerfurt.noblogs.org

Auf Wiedersehen und alles Gute, liebe blackblogs.org-Crew! In Solidarität und Dankbarkeit für mehrere Jahre digitale Infrastruktur für unsere Antirepressionsarbeit und für die Bewegung.

blackblogs.org verabschiedet sich nach jahrelanger solidarischer Blogarbeit

Anlaufstelle: 3. Juli 2025

Repressionsbetroffene sind eingeladen zur nächsten Anlaufstelle zu kommen. Diese findet wie gewöhnlich am ersten Donnerstag im Monat statt: Donnerstag, 3. Juli 2025, 18:00 – 19:00, im Hinterhaus der Offenen Arbeit Erfurt.

Bringt bitte bereits vorliegende Schreiben mit.

https://rotehilfeerfurt.blackblogs.org/kontaktiert-uns/

04.06. Mobi-Vortrag „Antifa ist notwendig!“ Demo

Wir legen euch die Veranstaltung vom Infoladen Sabotnik am Mittwoch, den 04.06.2025 um 19:00 Uhr in der Offene Arbeit Erfurt ans Herz. Lauscht dem Mobi-Vortrag zur antifaschistischen Antirepressionsdemo „Antifa ist notwendig! Freiheit für alle Antifaschist*innen!“ am 14.06. in Jena.

Es soll informativ werden und euch auf die Straße kriegen. Wir sind bei der Veranstaltung mit einem Infostand dabei. Es gibt Soli-Shirts für die Genoss*innen im Budapest-Komplex.

Auf dem Demo-Blog antifaistnotwendig.noblogs.org kommen inzwischen immer mehr Infos zusammen, um euch auf die Demo vorzubereiten: Anreisen, eine Schlafplatzbörse, die auch Unterstützung durch Betten in Erfurt braucht, ein ausformulierter Demokonsens, Mobimaterial. Außerdem sind noch bis zum 31. Mai antifaschistische Aktionstage. Also werdet aktiv! Und wenn Repression folgt, wisst ihr, wo ihr uns findet.

Mobi-Vortrag zur „Antifa ist notwendig!“ Demo am 14. Juni in Jena

Mittwoch, 04.06.2025
19:00 Uhr
Offene Arbeit Erfurt
Der Infoladen Sabortnik lädt ein

Mit der Veranstaltung mobilisieren wir zur bundesweiten Demonstration „Antifaschismus ist notwendig! Freiheit für alle Antifaschist*innen!“, zu der für den 14. Juni ein bundesweites Bündnis nach Jena aufruft. Wir wollen über die Demo und den politischen Hintergrund informieren.

Beim Vortrag sprechen wir mit euch über diese und andere Fragen:

  • Warum ist Antifa nochmal notwendig?
  • Was hat es mit dem „Budapest-Komplex“ und dem „Antifa-Ost-Verfahren“ auf sich?
  • Wieso sitzen Antifaschist*innen aktuell deswegen im Knast?
  • Wieso erfährt antifaschistischer Aktivismus überhaupt Repression?
  • Wozu fahren wir am 14. Juni nach Jena und warum wollen wir, dass ihr alle mitkommt?
  • Was solltet ihr vor der Demo noch wissen?

Auf antifaistnotwendig.noblogs.org findet ihr den lesenswerten Demo-Aufruf und schon jede Menge Infos.

Wir sehen uns!

Infoladen Sabotnik
sabotnik.infoladen.net